Nach der durch Kauf einer Startpackung begonnenen Digitalisierung meiner Ausstellungsplatten hat sich doch einiges verändert: aus einem kleinen Gleisstück sind nun ein großer Rangierbereich und eine um alle Platten herumlaufende Eisenbahnstrecke geworden.
Neben dem reinen Fahrbetrieb werden auch alle Weichen, Signale und sämtliche Beleuchtungen digital gesteuert.
An der Basis hat sich jedoch nichts verändert: die Anlage wird noch immer mit einer auf den Roco-Komponenten basierenden Steuerung bedient. Das System hat (mindestens) einen ganz entscheidenden Vorteil: die neben den Roco -Komponenten (Zentrale, Multimaus) weiter benötigten Komponenten können einfach und preiswert selbst gebaut werden. Neben den ganzen notwendigen Dekodern (Weichen-, Signal- und Schaltdecoder), können auch die Bausteine zur Kopplung von Eisenbahn und PC sehr einfach selbst gebaut werden. Wie man eine normale Roco -Zentrale in einen Booster umbaut, habe ich ja bereits in diesem Artikel beschrieben.
Ein weiterer, großer Vorteil der Digitalisierung der Module liegt in der deutlich einfacheren Verkabelung. Im Grunde würde es reichen, eine zweiadrige Leitung von links nach rechts durchzuziehen und alle Verbraucher dort anzuhängen. In der Praxis bewährt es sich aber, die Platten in mehrere Stromkreise aufzuteilen. Ich habe derzeit zwei Stromkreise: einer für den Fahrstrom der Züge und einen weiteren, der die Platten mit Schalt- und Lichtstrom versorgt.
Bei meinen Ausstellungsplatten (diese werden jeweils streifenweise miteinander verschraubt) ergibt sich somit eine Verkabelung von vorne nach hinten. Auf dem rückwärtigen Teil der Platten werden die Leitungen dann zur Zentrale geführt.
Die folgenden Beträge beleuchten weitere Details: